NIAGARA

Niagagra Falls - sprich Naiägra Folls - war unsere nächste Station.

Erstmal gings durch das Städtchen Niagara, das uns ein wenig an little Las Vegas erinnert hat. Viele beleuchtete Häuser, Hotels, Souvenierläden etc.
An den Fällen hat es 'geregnet', was natürlich nicht am Wetter lag, sondern am Wasser, das die Felsen runtergeschossen kam. Mist nennt man das.

Im Sommer gibts ne Tour mit dem Boot, welche direkt an den Fällen vorbeigeht. Hat der ein oder andere vielleicht schon mal im TV oder so gesehen. Bestimmt toll, leider aber nur in der Sommersaison.

Wir haben uns dann für ein Kombo-Ticket entschieden, welches die 'Journey behind the Falls', 'The Fury' und 'The Butterfly Conservatory' beinhaltet hat.
Journey behind the Falls bestand aus einer Walking Tour in einer Art Tunnelsystem hinter den Wasserfällen. Mit dem Aufzug gings nach unten [wo noch ein witziges Foto gemacht wurde] und dann konnte man durch 'Löcher' in den Wänden das Wasser sehen. War bissle 'fresh' und 'wet'.
Ausserdem gabs nen Ausgang der direkt neben die Fälle führte... DAS war nass. Glücklicherweise gabs für alle einen Wasserschutz, sah zwar nur aus wie ne Mülltüte, hat aber seinen Zweck erfüllt.
Sieht bestimmt auch super aus, wenn die Fälle anfangen einzufrieren. Haben Bilder gesehen. Sehr beeindruckend.

Danach gings zu 'The Fury'. Ein 4D Movie. Vorab gabs nen Zeichentrickfilm, in dem spielend die Entstehung der Niagara Fälle erklärt wurde. Anschließend mussten wir in einen anderen Raum. Dort standen wir auf einem Gitter und mussten uns an Pflöcken festhalten. Auch hier gabs wieder nen Regenschutz, der war auch notwendig. Haha.
In dem Raum gabs dann ne 360° Leinwand auf der ein Film von den Niagara Fällen gezeigt wurde. Sollte wohl den Eindruck vermitteln, wie es sich anfühlt, wenn man die Fälle mit nem Boot oder im Weinfass oder sowas befahren würde. War nicht schlecht gemacht. Erst wurde uns eine Eiseskälte ins Gesicht geblasen, es donnerte und der Boden unter uns wackelte. Dann kam der Teil auf dem Wasser. Man wurde nass, von oben, von der Seite, von überall eigentlich. Zum Schluss ist man die Fälle 'runtergestürzt'. ENDE! [Video folgt die Tage, wenn ich mal Zeit hab]
HAHA, war jetzt nicht soooo spektakulär, aber trotzdem interessant.

Nachdem das erledigt war, beschlossen wir ins Motel zu fahren und die 'Butterfliegen' [wie wir sie liebevoll getauft haben] auf den nächsten Morgen zu verschieben.
Also rein ins Auto und wieder durch little Las Vegas durch.
Hostel war jetzt nicht so der Brüller. Alina hat sich beschwert, dass es in ihrem Zimmer stinkt. Tja, so ist des halt, wenn man nicht im Luxushotel wohnt. War ja nur zum Übernachten. Des hat schon gepasst.

Sind dann wieder ins 'Städtchen' rein und haben was gegessen. All-you-can-eat. Für knapp $16. War lecker.
Als wir alle vollgestopft waren, sind wir dann nochmal zu den Wasserfällen gefahren, weil diese abends beleuchtet werden. Sah 'nett' aus.

Little Las Vegas bei Nacht ist beeindruckend. Alles hell beleuchtet. Viiiiiel Weihnachtsdeko. Beleuchtet. Natürlich!

Haben dann das Auto geschnappt und sind einfach mal drauf losgefahren. Haben auf dem Weg das 'Butterfliegen' Teil entdeckt. Gut, wussten wir schon, wo wir am nächsten Tag hin müssen. Irgendwann sind wir dann an der Ami-Grenze rausgekommen. Klar, liegt ja alles an der Grenze. Also wieder umgedreht und zurück ins Hostel. Schlafen!

Nächster Morgen: Ausgechecked, Frühstück bei Tim Hortons :), Whirlpool, Butterfliegen Museum!