Dienstag, 7. Dezember 2010

Moncton, Charlottetown, Lunenburg and Halifax

Als wir aus Quebec City raus waren ging's also los Richtung New Brunswick.
Haben noch nen kleinen Zwischenstop in Grand Falls gemacht, um - RICHTIIIIG! - Wasserfälle anzuschauen:



Ja also, die Falls waren jetzt nicht soooo riesig und soooo spektakulär, aber immerhin nochmal Wasserfälle besichtigt. Im Sommer kann man sich da auch mit so ner Art Flaschenzug einmal über den Fluss [Saint John River] schubsen lassen.

Sieht dann so aus: klick!

Jup, dann wieder rein ins Auto und weiter zum nächsten Quartier für die Nacht. Das Riverside Resort in Fredericton, NB.
Hatten dort keine Pläne für Sightseeing oder sowas in der Art. Hat uns quasi nur als Nachtquartier gedient. Das Resort hatte nen Fitnessraum, den ich dann für 10 Minuten dann sogar benutzt habe. Danach war ich aber schon platt. Ja, ich weiß, dass ich ne faule Sau bin :)

Am nächsten Morgen dann nen Zwischenstop in Moncton eingelegt, beim Magnetic Hill.



Ein waaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaahnsinns Ding sag ich euch. ;)
Da fährste hin, den Berg 'hinunter', Gang raus und weg von der Bremse und ZACK fährste rückwärts wieder den Berg hoch. VON GANZ ALLEINE! Krass, oder? :D :D :D

Naja, klarerweise muss man ja sagen, dass das nur ne optische Täuschung ist, aber he... macht ja nix.
Man muss auch erwähnen - eventuell - dass dieser 'Hill' über den Winter zu hat [genau so gut wie alles, wo wir waren eben] und man 'eigentlich' diesen Trick also gar nicht 'erleben' durfte... legalerweise... hat uns natürlich aber nicht wirklich gejuckt, wir haben einfach die Zufahrtssperre weggeschoben und sind halt trotzdem rein. Völlig kostenlos. Weil normalerweise kostst der Spaß an die 5 Dollar, KLAR, umsonst gibts hier nix. Genauso wie in Deutschland!



Jaa, das Spektakel wurde natürlich für die Ewigkeit auf Video verbannt:



Verzeiht meine nicht vorhandenen Schnittkünste beim Video. Bin grad dabei mir ein neues Programm zu besorgen.

Nach diesem überaus spannenden, aufregenden und spektakulären Erlebnis ging es weiter nach Prince Edward Island - kurz PEI - worauf ich mich schon richtig gefreut habe, weil mir soooo viele Menschen sooooo tolle Sachen erzählt haben, dass es dort ja soooo schön sei!

Hm, ja, Problem war halt nur, dass wir absolut zur falschen Jahreszeit dort waren. Anstatt Sonne, Schönheit und atemberaubenden Eindrücken haben wir eigentlich nur Regen, Regen und Regen gesehen. Achso ja, REGEN haben wir natürlich auch gesehen! :)
Nichtsdestotrotz bestimmt wunderschön dort im Sommer bzw. bei schönem Wetter.

Joa, abends dann in Charlottetown angekommen - by the way - um nach PEI rüberzufahren, kann man die Fähre benutzen oder die Confederation Bridge rüberfahren. Diese wurde erst 1997 gebaut, ist 13km lang und ist die weltweit längste Kastenträgerbrücke [Danke an Wikipedia für diese Info!]. Wenn man 'auf' die Insel will kostet einen das noch nix, will man aber wieder aufs Festland darf mach via Brücke ca. $45 blechen. Fähre kostet ca. $64.
Jaha, da lässt man sich das Reisen einiges kosten :)



Musste mal bei google ein paar Bilder 'klauen', damit ihr wenigstens nen Eindruck von der Brücke bekommt. Wir sind abends da drüber, sprich Bilder konnten wir keine machen, unser Hubschrauber war grad besetzt ;)


Charlottetown - um nicht vom Thema abzukommen - ist also die Hauptstadt der Provinz PEI. Ehrlicherweise haben wir nicht so viel von Charlottetown gesehen, ausser die Mall. Papa-razzo hat sich dort dann ne Massage im Massagestuhl gegönnt. 3 Minuten für 2 Dollar.

Dann sind wir weiter zur Fähre, welche uns dann nach Nova Scotia gefahren hat.
Bei der Fähre konnten wir dann aber noch noch das ein oder ander Bildchen machen:



Halifax!

Ich mag Halifax, weil da gibt's ne Straße mit meinem Namen:



Abends - natürlich - angekommen, ins Hotel eingechecked und dann aufgemacht Richtung downtown. Essen!
Erstmal den Hafen erforscht. Bilder gemacht. Pub gesucht. Restaurant gesucht. Verzweiflung. Überall 'private Veranstaltung' oder EINTRITT!
Nach endlosem Fußmarsch dann aber doch noch was gefunden.
Boston Pizza mit dazugehöriger Sportsbar. Perfect. Let's go!

Erstmal vollgestopft und gemütlich was getrunken. Als wir aufbrechen wollten, haben wir festgestellt, dass der gute Marc seine Sohle vom Schuh verloren hat. [Ja, super Marc, ma kauft halt au kein so scheiß für läpprige 180€!!!!! Hahaha!]
Mhm, mussten uns den Rest der Reise also auch noch um neue Schuhe für den Herrn bemühen :)

Im Hotel dann tot ins Bett gefallen.
Am nächsten Morgen erstmal eine kleine Weltreise durch das Hotel machen müssen um überhaupt in den Frühstücksraum zu kommen. Hat dann aber geklappt und wir haben uns damit erstmal Zeit gelassen.

Danach sind wir das erste Mal [bzw. für die anderen war es das erste Mal] zum Wäsche waschen gegangen.
Sacken gepackt, Waschmittel mitgenommen und in den Coin-Laundry Laden auf der selben Straße gegangen.
Die Einrichtung war nicht von der neusten Sorte, aber hat schon gepasst.
Also 4 [!!!] Maschinen vollgestopft, Geld reingeworfen und ab ging die Post. Sind dann nochmal zum Hotel - nach Hause telefonieren! :)

Dann wieder rüber, um alles in den Trockner zu werfen. Da das trocknen länger ging, sind wir anschließend zur Zitadelle, um diese zu besichtigen.



Danach dann Wäsche abholen, ins Auto setzen, runter an den Hafen, rein ins Maritime Museum.



Gab total viel Zeug u.a. von der Titanic zu sehen. Zum Teil auch originale Stücke. Übrigens wurden 121 Opfer damals in Halifax begraben.

Der jüngste Mitarbeiter des Museums nennt sich Merlin und ist ein sprechender Papagei. Hat tatsächlich ein-, zweimal mit mir 'geredet' :D

Nachdem der Museumsbesuch also abgehakt war, setzten wir uns ins Auto und fuhren nach Lunenburg runter. Ca. 90km von Halifax entfernt. Seit 1995 gehört die Stadt zum Weltkulturerbe.
Bekannt ist Lunenbrg eigentlich für die Bluenose I & II, die HMCS Rose und die HMCS Bounty.
Wenn sich darunter nu keiner was vorstellen kann, macht nix. Konnte ich mir auch nicht. Die Bluenose wurde 1921 mit dem größten Großsegel der Welt zu Wasser gelassen, die HMCS Rose ist das größte Holzschiff der Welt, das heute noch in Betrieb ist und die HMCS Bounty ist das Schiff aus dem Film 'Meuterei auf der Bounty'.

Jaha, wieder was gelernt :)

Leider ließ und das Wetter mal wieder ziemlich im Stich, sodass wir nach der Ankunft in Lunenburg erstmal was essen gegangen und anschließend nur ein wenig in der Altstadt herumgegangen sind.
Im gleichen Gebäude wie das Restaurant, befand sich eine Art Touri-Shop. War zwar eigentlich geschlossen, aber wie wir heute gelernt haben, nehmen wir das meistens nicht so ernst.
Haben also das Licht angemacht und unser Papa-razzo hat für ein paar Bilder posiert.



Anschließend sind wir wieder ins Auto gehüpft und Richtung Halifax gedüst. Denn, am nächsten Morgen hieß es dann... Back to Toronto... also... stay tuned! :)

1 Kommentar:

  1. so jetzt passt es glaub ich mal irgendwoher kenn ich den Mann auf dem Foto das ist doch mein Freund Ping war er mal im Knast solange er Dich besucht hat

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